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Mythos Zentralstadion

Seit 2010 hat unser Verein mit dem Zentralstadion eine Heimspielstätte, welche im Gegensatz zur reichlich kurzen Historie von Rasenballsport Leipzig eine bemerkenswert bewegte Vergangenheit und jahrzehntelange Tradition als Sportstätte auszeichnet. Das Zentralstadion ist seit seiner Eröffnung im Jahr 1956 für Leipzig ein unersetzlicher Fußballtempel, der seit jeher Schauplatz unzähliger legendärer Partien und gleichzeitiges Symbol politischer und sporthistorischer Umwälzungen war.

Auch wenn zwischen dem Charme des Stadionwalls und Werner-Seelenbinder-Turms und dem der rot-weißen Sitzschalen mit Bullen-Logo (ehemals Schwimmbad-Optik) und Werbebanner auf dem Dach sicherlich Welten liegen, hat die Fanlandschaft von Rasenball unser zentrales Rund über die Jahre bedingungslos ins Herz geschlossen und durch die Auswärtsreisen in insgesamt fünf verschiedenen Ligen seine unschlagbare innenstädtische Lage lieben gelernt.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Zentralstadion rund um das Jahr 2016, welches nicht nur seinen 60. Geburtstag markierte, sondern ebenso Schauplatz der Überlegungen des Vereins wurde, ein neues Stadion am Stadtrand zu errichten. Bekanntlich sind diese Planungen, auch dank der Kampagne »60plus« aus der aktiven Fanszene zum Erhalt des Zentralstadions, zum Glück nicht weiterverfolgt worden. Aktuell lässt sich mit Spannung den Fortgang der Bauarbeiten an unserem zentralen Rund beobachten, welches nach deren Abschluss auch endlich für eine reine Stehplatzkurve enthalten wird. Ein weiterer Grund, dieses Stadion auch in Zukunft zu lieben!

Dennoch ist nach wie vor die Geschichte des sagenumwobenen früheren »Stadion der Hunderttausend« vor der Gründung Rasenballs den meisten Anhänger*innen unseres Vereins unbekannt. Die Gelegenheit, das zu ändern, bietet sich unter »Die Geschichte des Zentralstadions« auf dieser Website. Lest selbst und tragt den »Mythos Zentralstadion« weiter!

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